Reibekuchen Samstag der FWG Roxheim ein voller Erfolg!

Am Samstag, den 02.04.2022 führte die FWG Roxheim unter Organisation und Leitung des neuen Orga-Teams des Vereins die Veranstaltung „Reibekuchen Samstag“ durch.

Die Veranstaltung lag im Zeichen „eine Aktion für die Dorfgemeinschaft“ gepaart mit der Organisation einer Spendenaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine.

Um 08:00 Uhr begann der Aufbau des beheizten Zeltes, sowie des Pavillions für den Bonverkauf, sowie die Einrichtung des Verkaufs – und Backstands.

Es wurden in der Hütte und parallel in der Küche der Birkenberghalle Reibekuchen gebacken. Zudem wurden in der Hütte Apfelmus und Kräuterquark portioniert.

Kurzfristig wurde zu den Kaltgetränken auch weißer Glühwein angeboten, welcher aufgrund der widrigen winterlichen Wetterverhältnisse auch großen Anklang fand.

Das Küchenteam Brigiite Dörr und Heike Hartmann backten zuerst die Reibekuchen, welche von Roxheimer Bürgern zum Anliefern bestellt wurden gebacken.

Diese Möglichkeit wurde angeboten, damit auch Bürger, welche nicht gut zu Fuß sind oder aus anderen Gründen die Wohnung nicht verlassen konnten, ebenfalls das Angebot wahrnehmen konnten.

Nikolai Piechota belieferte etliche Haushalte, ganz im Sinne des Klimaschutzes, mit dem Fahrrad. Wärmeboxen sorgten dafür, dass die frisch gebackenen Reibekuchen auch heiß bei den Haushalten ankamen.

Die FWG wurde durch einen großen Besucheransturm, trotz des widrigen Wetters überrascht, sodass die in der Hütte an der Pfanne eingesetzten Helfer Heike Bambach und Philipp Schaller mit dem Backen nicht nachkamen.

Es kam leider aufgrund des Andrangs zu längeren Wartezeiten. Hierfür möchten wir uns entschuldigen. Aber da viele Besucher gleich mehrere Portionen bestellten, kam die Großpfanne an ihre Kapazitätsgrenze. Verbesserungsmöglichkeiten für die Zukunft werden hier bereits angedacht.

Nachdem die Haushalte beliefert waren, konnte das Küchenteam in der Halle auch für die anstehenden Gäste backen.

Wir möchten uns aber bei unseren Gästen bedanken, welche Geduld und Verständnis mitbrachten und die Wartezeit zu Gesprächen untereinander nutzten.

Edmund Bürner nahm spontan in seiner bekannt warmherzigen Art von den Wartenden in der Schlange Bestellungen für Glühwein an und bot auch mal ein Schnäppschen an.

Friedhelm Merz unterstützte Edmund Bürner im Zelt beim Verkauf der Getränke. Helga Peichota löste später Heike Bambach beim Backen in der Hütte ab und Carmen Scherer verkaufte die Bons.

Eva-Maria Schaller versorgte Nikolai Piechota u. a. mit seinen auszuliefernden Bestellungen.

Es wurden insgesamt 280 Portionen Reibekuchen verkauft. Bei 3 Reibkuchen pro Portion wurden somit 840 Reibekuchen gebacken.

Das beheizte Zelt wurde gut besucht. Wer nicht vor Ort speisen wollte, hatte die Möglichkeit seine Portion in Warmhaltebehältnissen mit nach Hause zu nehmen.

Die Spendenkasse wurde von unseren Gästen ebenfalls gut befüllt.

Mit diesem Geld werden Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine, welche in Roxheim und St. Katharinen untergebracht sind, u. a. eine schwangere Frau, mit Gutscheinen versorgt, um sich das Notwendige zu kaufen. Die Frauen und Kinder kamen aus der Ukraine hier an, mit nichts als den Kleidern am Leib. Insofern kann man sich vorstellen, woran es fehlt.

Zudem bestand und besteht nach wie vor noch die Möglichkeit, nebst den Geldspenden auch Sachen zu spenden, welche auf unserem Infozettel aufgelistet sind. Kontakt kann mit Nikolai Piechota und Philipp Schaller aufgenommen werden.

Wir möchten uns von ganzem Herzen, auch im Namen unserer ukrainischen Mitbürger, für ihre Spendenbereitschaft danken. Sie können sich sicher sein, dass die Spenden 1 zu 1 da ankommen, wo sie benötigt werden.

Des Weiteren möchten wir uns bei unserem DRK Ortsverband für die Unterstützung bedanken. Sie stellten eins ihrer Zelte zur Verfügung und leisteten Hilfe beim Auf- und Abbau.

Der Ortsgemeinde Roxheim danken wir für die Unterstützung in Form der Zurverfügungstellung der Küche und Zeltgarnituren.

Dank den Gemeindearbeitern Michael Zimmermann und Ralf Buss für deren Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung.

Zuletzt geht der Dank an alle Helfer,-innen, durch die eine solche Veranstaltung erst möglich ist.

DIE FWG Roxheim hatte endlich – neben dem Schreddern - wieder die Möglichkeit nah am Bürger zu sein und etwas für die Dorfgemeinschaft zu tun.

Nebenbei hatte dies den positiven Effekt, dass wieder etwas für die Vereinskasse getan werden konnte. Da sich die FWG Roxheim ausschließlich aus Spenden finanziert, litt die Vereinskasse doch coronabedingt sehr in den letzten beiden Jahren. Abgesehen von den Schredderaktionen konnten keine Veranstaltungen durchgeführt werden.